Hey, schön dass Du da bist!

Gerne erzähle ich Dir mehr über mich und das Projekt rank365.de…

Im Sommer 2018 höre ich das erste mal von SEO und bin sofort begeistert. Ich erstelle augenblicklich meine erste eigene Website, mit der ich aus SEO-Sicht bereits recht passable Ergebnisse erzielen kann. Ich habe Blut geleckt und möchte mein Wissen vertiefen.

Dazu lege ich mein Studium vorerst auf Eis und bewerbe mich für ein 6-monatiges Praktikum in einer Marketing-Agentur.

In den nächsten Monaten tauche ich tief in die Materie ein. Tagsüber arbeite ich in der Agentur, abends feile ich weiter an eigenen Projekten. Zusätzlich absolviere ich einen Online-Kurs in HTML und CSS, um für den SEO-Alltag besser gerüstet zu sein und freier agieren zu können.

Zu experimentellen Zwecken darf ich in der Agentur auch Erfahrungen im Bereich des Black-Hat SEO sammeln. Das ist wichtig, um Google zu verstehen und die Grenzen des Systems kennenzulernen.

Ursprünglich hatte ich mir damals vorgenommen, zwei Praktika zu machen und auf Grundlage der gesammelten Erfahrungen zu entscheiden, was ich machen möchte (Studium fortsetzen, Studium wechseln etc.).

Nach zwei Monaten beende ich das zweite Praktikum jedoch vorzeitig, um mich im Bereich der Suchmaschinenoptimierung selbstständig zu machen.

Ich hatte schon immer den Traum, selbstständig zu sein. Also habe ich mir gedacht: Wenn nicht jetzt, wann dann? Was habe ich mit 20 Jahren schon zu verlieren?

Zu diesem Zeitpunkt habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung vom Business – und als rationalen Zahlenmenschen würde ich mich auch nicht gerade bezeichnen.

Daher absolviere ich einen Kurs, in dem ich lerne, mich und meine Dienstleistung zu verkaufen und Kunden zu gewinnen.

In den kommenden knapp zwei Jahren darf ich als Ein-Mann-SEO-Agentur Kunden aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichen Anforderungen betreuen. Mein Fokus liegt hier von Beginn an auf der Erstellung von erstklassigen Inhalten.

Obwohl mir die Arbeit für meine Kunden viel Spaß macht, reift in mir schon bald das Gefühl, etwas verändern zu wollen. Ich möchte mich bei der Arbeit völlig frei entfalten können – dies ist mir im Rahmen der Kundenbetreuung aber nicht immer möglich.

Um den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen, erstelle ich im Herbst 2020 nebenbei Website my-green-choice.de (mittlerweile ist das Projekt in ZEIT—GEIST.DE aufgegangen).

Die Website dient mir in erster Linie als Spielwiese. Ich möchte wissen, was möglich ist, wenn ich völlig frei agieren kann – ohne Budgets und ohne dass ich jemandem meine Entscheidungen erklären muss.

Bereits zu diesem Zeitpunkt bin ich überzeugt, dass durchschlagender SEO-Erfolg auf der konsequenten Umsetzung von einigen wenigen (aber sehr wichtigen) Aufgaben beruht.

Ich hatte auch schon immer das Gefühl, dass SEO nach Außen hin als viel zu komplex dargestellt wird.

Gerade Anfängern wird meiner Meinung nach sogar oft das Gefühl gegeben, dass es sich bei SEO um ein undurchdringbares und komplexes System handelt, in dem man den Google-Algorithmen, die sich laufend ändern, schutzlos ausgeliefert ist…

Hinzu kommen vermeintliche Gesetzmäßigkeiten, an die man sich unbedingt halten muss, um oben mitspielen zu können.

Dazu gehören z.B. Floskeln wie:

„Du musst alle zwei Tage neuen Content veröffentlichen, sonst mag Google Dich nicht mehr!“

oder:

„Deine Seite muss innerhalb von 2,0184 Sekunden laden, sonst bist Du geliefert!“

Aus meiner eigenen Erfahrung und auf Grundlage der Analyse von erfolgreichen Webseiten gewinne ich jedoch immer mehr den Eindruck, dass diese Grundsätze nicht der Realität entsprechen können.

Anfang 2021 lese ich das Buch „The ONE Thing“ von Gary Keller und Jay Papasan, das mich sehr prägt und mich in meinen Ansichten weiter bestärkt.

Das Buch arbeitet heraus, dass Erfolg – egal in welchem Bereich – immer auf der Fokussierung auf die EINE Sache beruht, die wichtiger ist als ALLES andere.

Zugegeben, das ist tatsächlich keine bahnbrechende Erkenntnis. Der Unterschied liegt jedoch in der konsequenten (ja, beinahe radikalen) Umsetzung dieser Idee.

Im Buch heißt es:

„Reduzieren bedeutet, alle Dinge zu ignorieren, die Sie tun könnten, und stattdessen zu tun, was Sie tun sollen.“

Das klingt tatsächlich sehr viel leichter, als es in Wirklichkeit ist…

Trotzdem habe ich versucht, dieses Prinzip radikal auf den SEO-Bereich umzumünzen.

Ich habe überlegt, was ich jetzt alles für den Aufbau meiner Website tun könnte.

Dann bin ich die Punkte durchgegangen und habe konsequent alles gestrichen, was jetzt nicht wirklich wichtig ist.

Dabei habe ich mich an folgendem Leitsatz aus dem Buch orientiert:

„Welches ist die EINE Sache, die ich tun kann, sodass alles andere einfacher oder sogar überflüssig wird?“

Welches ist nun diese EINE Sache im SEO-Bereich, die alles andere einfacher oder sogar überflüssig macht?

Mein Ergebnis:

„Weltklasse-Content erstellen“

Ich gebe zu, auch das ist keine wirklich neue Erkenntnis. Denn dass man „guten“ Content erstellen soll, liest man schließlich an jeder Ecke…

Zwischen „gutem Content“ und „Weltklasse-Content“ liegen jedoch Welten.

Entscheidend ist, sich wirklich die Zeit zu nehmen, die man braucht, um Weltklasse-Inhalte zu erstellen.

Warum?

Weil echter Weltklasse-Content die EINE Sache ist, die mich in die Position bringt, Weltklasse-Backlinks zu gewinnen.

Daraus ergibt sich auch eine fast schon lächerlich einfache SEO-Formel:

Weltklasse Content + Weltklasse Backlinks = Top-Rankings

Es klingt fast zu einfach, um wahr zu sein.

Mehr ist es aber wirklich nicht.

Ja, ich weiß… Seit ich mit SEO angefangen habe, liest man immer wieder, dass Backlinks an Bedeutung verlieren. Bla, bla, bla…

Das entspricht (auch im Jahr 2023) aber einfach nicht der Realität.

Jeder, der behauptet, in einer umkämpften Nische Top-Rankings ohne Backlinks erreichen zu können, meldet sich bitte bei mir. Ich möchte unbedingt wissen, wie das funktioniert. Wenn ich könnte, würde ich nämlich liebend gerne auf die ganze Arbeit mit den Backlinks verzichten. Danke! 😉

Wer Erfolg haben will, muss sich den Tatsachen stellen – auch wenn diese Tatsachen unangenehm sind.

Wie schreibt Jim Collins in seinem Buch „Der Weg zu den Besten“ so schön:

„Steht am Anfang die ernsthafte Anstrengung, die Wahrheit über die momentane Situation herauszufinden, ergeben sich die richtigen Entscheidungen oft von selbst.“

Für meine Website habe ich versucht, den Tatsachen ins Auge zu blicken und (nur) das zu tun, was getan werden muss.

Aktuell habe ich auf meiner Website 29.000 Besucher pro Monat und ranke für über 1.500 Keywords in den Top 10. Außerdem habe ich zahlreiche extrem hochwertige sowie relevante Backlinks gewinnen können:

Ganz ohne Hokuspokus und vollkommen schwachsinnige Faustregeln.

ABER:

Ich möchte hier ausdrücklich nicht den Eindruck erwecken, dass Du mit einem Cocktail in der Hand mal eben nebenbei an Deinen Mitbewerbern vorbeiziehen kannst.

Auch hier ist es wichtig, dass Du Dich den unromantischen Tatsachen stellst:

Meiner Erfahrung nach hat Erfolg im SEO-Bereich tatsächlich viel mehr mit Disziplin und Durchhaltevermögen zu tun als mit Fachwissen.

Im Blog findest Du zahlreiche SEO-Anleitungen und Ratgeber, in denen ich Dir 1:1 zeige, wie ich vorgehe.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass jeder das Zeug dazu hat, bei Google Top-Rankings zu erzielen.

Auch DU! 🙂